Mit einer Mündungsenergie von fast 3000 Joule und einer E100 von 2145 Joule bringt Impala Europa eine Patrone auf dem Markt, die das alte Kaliber dank des modernen Massivgeschosses bis 200 m uneingeschränkt tauglich für Rot- und Schwarzwild macht.

Bei einer GEE von 144 m ist ein Schießen ohne Haltepunktveränderung bis 164 m möglich. Auf 200 m beträgt der Geschoßabfall lediglich 14,3 cm. Mit 1509 Joule bringt die Patrone auf 200 m mehr Energie als die Laborierungen von RWS und S&B auf 100 m!

Vergleichen Sie selbst die ballistischen Daten:

9,3X72R auf Niveau des 19. Jhdts.      ............................     9,3X72R im 21. Jhdt.

Zur Entwicklung:

Der lang gehegte Wunsch, die zahlreichen, schönen Jagdwaffen in diesem traditionellen Kaliber mit einer modernen Munition wieder voll jagdtauglich zu machen, ließ sich relativ leicht realisieren. Es musste nicht einmal ein eigenes Geschoß dafür entwickelt werden. Das 9,3 mm (.366“) Impala misst tatsächlich 9,25 mm (.364“), was genau dem etwas geringeren Durchmesser der 9,3X72R entspricht.

Die neue Patrone straft wieder einmal alle „Experten“ Lügen, die da behaupten, Impala Geschosse müssten unterkalibrig sein um überhöhte Drücke zu verhindern. Nun, die 9,3X72R Impala übertrifft die Konkurrenz mehr als deutlich, und das bei weniger als 2000 bar Gasdruck!

Die 9,3X72R Impala wird ab Mitte Juni 2006 an den Fachhandel ausgeliefert und etwa EUR 80.-/20 Stk. kosten.

Da in diesem Kaliber noch viele alte Waffen mit Schwarzpulverbeschuss und/oder in zweifelhaftem Zustand existieren, ist auf jeder Patronenschachtel folgender Warnhinweis angebracht:

Achtung!
Verschießen Sie diese Munition nur aus Waffen in einwandfreiem technischen Zustand.
Lassen Sie im Zweifel die Waffe von einem Büchsenmacher überprüfen.